In der Jahreshauptversammlung am 7.Mai 2022 gab es ein eindeutiges Votum das 2025 das 150-jährige Gründungsfest in einem größeren Rahmen gefeiert werden soll.

Dazu wurde die neue Vorstandschaft beauftragt einen Festausschuss zu gründen.

1. Festausschusssitzung am 9.9.2022

Festausschussmitglieder sind:

1. Festleiter :  1.Vorstand Schuster Stefan

2. Festleiter :  Graf Max

1. Festkassier: Gürster Stefan

2. Festkassier: Eder Anton

1. Schriftführer: Schinabeck Daniel

2. Schriftführerin: Groß Michaela

weitere Festausschussmitglieder sind :

Kürzl Sophie, Schinabeck Marco, Schinabeck Ludwig, Hagn Alexander, Eder Thomas, Eder Simon, Bielmeier Roland, Janker Ludwig, Prommersberger Karl und Meier Daniel.

Das 150-jährige Bestehen feiert die Freiwillige Feuerwehr Saulburg von 4.bis 7.Juli 2025. Die Vorbereitung für das große Fest läuft auf Hochtouren, das ansprechende Rahmenprogramm steht fest, und es sind in diesem Jahr noch Schirmherrnbitten, Patenbitten, Festbraut- und Festfraubitten geplant.

Damit die Festdamen mit den Begleitkindern zu diesen Terminen einheitlich auftreten können,freute man sich ganz besonders,dass das Einrichtungshaus Schreiner aus Wallersdorf die neue Oberbekleidung sponserte. Jochen Schreiner übergab am 21.April 2024 an die Festdamen um die zukünftige Festbraut Sophie Kürzl und Festfrau Tanja Wenniger 25 Poloshirts mit Aufdruck im Wert von 750 Euro.

Als besondere Überraschung hatte Schreiner auch für Bürgermeister Andreas Urban ein eigenes Festpoloshirt dabei, das der zukünftige Schirmherr auch sofort zur Schau trug.

Festleiter Stefan Schuster bedankte sich im Namen der Damen für die großzügige Spende und Unterstützung vom Möbelhausinhaber Jochen Schreiner.

Neue Werbebanner wurden erstellt, sie sollen auf das Jubiläum hinweisen.

Am Sonntag, 26.Mai 2024 ist man zum erstenmal in diesem Jahr zum  150.Gründungsfest nach Hunderdorf gefahren.Man musste nicht großartig motivieren dazu. Mit 20 beteiligten war der Verein gut vertreten, noch dazu musste niemand selbst fahren. Das Busunternehmen Bogner brachte uns und die Nachbarfeuerwehr Falkenfels sicher zum 150 Gründungsfest nach Hunderdorf und wieder nach Hause.

Unser Vereinstaferl wurde gestohlen.Ein alter Brauch, so ist es, wenn man auf sein Taferl nicht aufpasst. Man merkt, dass sich unser künftiger Festleiter schon jetzt viel zu kümmern hat.

Die Mattinger Burschen vom Nachbartisch haben das sehr geschickt gemacht. Mit einem Ratsch lenkten sie die um das Taferl sitzenden Feuerwehrler ab und so war es eine einfache Aktion,konnten somit das Taferl vom Tisch lösen und in ihren Gewahrsam bringen.

Jedoch unser Vorstand setzte sein Verhandlungsgeschick ein. Mit vier Maß wurde unser

Vereinstaferl ausgelöst und den Besitzer übergeben. Wie man sehen kann, war das für die jungen Burschen eine lustige Einlage um so zu den süffigen, kostenlosen Gerstensaft zu gelangen.

Tanja Wenninger und Sophie Kürzl sagen JA zur Feuerwehranfrage.

Unter dem Motto, Do legst de nieder, Saulburg feiert wieder, steigt die Feuerwehr Saulburg unaufhörlich in die immer schneller fortschreitende Endphase der Vorbereitung zum 150-jährigen Gründungsfest im nächsten Jahr ein. Das Fest soll vom 4. bis 7. Juli 2025 gefeiert werden.

Und vieles ist schon vorbereitet.

So war an diesem Wochenendsamstag das Festbraut- und Festfraubitten an der Reihe.

Mit drei lauten Böllerschüssen starteten die Bittsteller aus Auenzell kommend hinter der Blaskapelle  in Richtung Spitzhaus. Dort kehrte die Formation im Anwesen der Familie Wenninger ein, wo ein großes und beheiztes Partyzelt  auf die sicherlich mehr als 300  Gäste wartete.

Hausherr und Ehemann der Festfrau Richard Wenninger begrüßte die Gäste in humorvoller Art und erläuterte den gewünschten Ablauf des Abends.

Auch der Vorsitzende der Feuerwehr Stefan Schuster dankte allen Teilnehmern, die in ihrer Vielzahl dem Fest den würdigen Rahmen geben.

Nachdem alle Gäste mit Speis und und Trank versorgt waren, sollte das eigentliche Bitten beginnen.

Doch vor der Bitte mussten erst einmal Aufgaben erledigt werden.

Als Moderator dieser Aufgabenstellung hatte der Hausherr großen Spaß daran, mit Fragen aus dem Inhalt der Festschrift zum 125-jährigen den gesamten Festausschuss aber auch die Festdamen und den Bürgermeister unter dem Gelächter des großen Publikums auf die Schippe zu nehmen.

Auch Sketche, gespielt und gesungen, sorgten für große Heiterkeit unter den Festgästen.

Nach einem inszenierten Luftballonstart in Weiß und Rot, an dem sich alle Festbesucher beteiligten und bei dem es etwas zu gewinnen gibt, war es dann soweit.

Tanja Wenninger und Sophie Kürzl waren endlich bereit sich für das jeweils angestrebte Amt

mit einem deutlichen JA zu entscheiden und sie dankten allen, die sich solch große Mühe gemacht haben, das Fest humoristisch zu gestalten.

Die FFW-Saulburg bedankt sich nochmals  von den Familien Wenninger und Bielmeier / Kürzl für das hervorragende ausgerichtete Fest das in bleibender Erinnerung gehalten wird.

Schirmherrnbitten für das 150-jährige Gründungsfest der FFW-Saulburg.

Am Sonntag machte sich in Höhenberg ein kleiner Festzug, bestehend aus Festausschuss und Festdamen der Feuerwehr Saulburg , mit musikalischer Begleitung auf den Weg zu Bürgermeister Andreas Urban.

Als Garant für gutes Wetter zum Gründungsfest mit Segnung der restaurierten Fahne vom 4.bis 7.Juli 2025

war noch ein Schirmherr vonnöten.

Die beiden Festleiter und der zweite Vorstand trugen auf einem Holzbalken kniend die Bitte vor.

Das "JA " mussten sie sich aber erst durch so manche knifflige Aufgabe erarbeiten.
Vom Quiz über die Ortschronik Saulburgs, einer Blindverkostung des Festbieres bis hin zu "Rettungsknoten beim Feuerwehrler anlegen" wurde die gesamte Bandbreite an der für das Gründungsfest benötigten Fähigkeiten abgefragt.

Das Urteil des Bürgermeisters lautete: Die Fehler hielten sich in Grenzen. Daher war für ihn klar:

Die Übernahme der Schirmherrschaft ist mir eine Ehre !

Traditionell wurde durch die Trägerin des Schirmherrnbandes Laura Kolbinger ein blau - weißer Schirm überreicht. Um die Unterstützung der Familie des Schirmherrn abzusichern, wurde der Ehefrau Tanja ein Blumenstrauß und den beiden Kindern ein Süßigkeitsschirm übergeben.

Im Anschluß lud der Schirmherr zu einem Weißwurstfrühstück ein, bei dem gesellige Stunden verbracht wurden.

FFW Saulburg war zum Patenbitten in Wiesenfelden.

" A ` Patenverein fehlt uns no"

Seit Jahren schon stehen sich die Feuerwehren Wiesenfelden und Saulburg bei den vergangenen Gründungsfesten als Patenvereine zur Seite.

Auch für die bevorstehenden 150-jährigen Gründungsfeste der beiden Vereine im kommenden Jahr wird das wieder so sein.

Die Übernahme der Patenschaft ist aber nicht so selbstverständlich. Wie es der Brauch ist, kamen die Mitglieder der Saulburger Wehr mit Festgefolge am Samstag nach Wiesenfelden zum Patenbitten.

Mit Marschmusik von der Blaskapelle " d` Wirtshausmusikanten" zog der Festverein Saulburg durch´s Dorf zur Seebühne.

Dort wurden sie bereits vom künftigen Patenverein erwartet.

Erster Festleiter und Vorstand Stefan Schuster sprach die Bitte um Übernahme  der Patenschaft  auf einem Holzscheit knieend aus. Aber so ohne weiteres sagten die Wiesenfeldener doch nicht ja. Es mussten schon ein paar Aufgaben erfüllt werden.

Und diese Aufgaben kommentierte in sehr humorvoller Weise der Feuerwehrkamerad Stefan Räß. Zunächst galt es bei den servierten Cocktails die Zutaten und den Namen zu erraten.

Mithilfe einiger " Cocktailexperten" gelang es der Festfrau Tanja Wenninger, Festbraut Sophie Kürzl und Patenbraut Katharina Groß diese Aufgabe zu lösen.

Zur zweiten Aufgabe mussten "g`standne Kameraden her. Galt es doch über einen dreifach Verteiler einen Luftballon aufzublasen. Unter den Anfeuerungsrufen der Anwesenden zeigten die Feuerwehrler, dass sie über genügend Luft verfügten.

Bei der dritten Aufgabe mussten vier Kameraden möglichst viele leere Bierkistl waagrecht in der Luft stapeln. Mit 23 gestapelten Kistln wurde auch diese Aufgabe bestens erfüllt.

Erst nach Erfüllung dieser Aufgaben fragte Matthias Hornauer seine Wiesenfeldener Feuerwehrkameraden, ob sie die Patenschaft übernehmen werden. Und diese antworteten mit einem lauten "JA" .

Die Saulburger Festfrau Tanja Wenninger durchschnitt noch symbolisch das trennende Band.

Mit einem "Gott sei Dank" vom Festleiter Stefan Schuster und einem Handschlag wurde die Patenschaft endgültig besiegelt.

Herbert Vogl, der Vorstand der Wiesenfeldener Feuerwehr lud dann zu einer Feier im Feuerwehrgerätehaus ein.

Dort zapfte Bürgermeister  und Schirmherr Andreas Urban das mitgebrachte Bierfass an.

Gemeinsam feierte man das  Patenbitten und freut sich schon auf das kommende Bitten in zwei Wochen. Dann kommen die Wiesenfeldener nach Saulburg.

Feuerwehr Wiesenfelden bittet um guten Paten

Nach vier lösbaren Aufgaben  JA gesagt

Am Samstagnachmittag zogen die Mitglieder der FFW - Wiesenfelden mit Unterstützung der Gsteckenriebler Musikanten ins Gelände des Feuerwehrgerätehauses ein.

Grund war die Vorbereitung auf das 150 - jährige Gründungsfest im kommenden Jahr, vom

16.- 19.Mai. Mitglieder und Gäste der Saulburger Wehr begrüßten die große Wiesenfeldener Formation mit Applaus.

FFW-Vorsitzender Stefan Schuster erkundigte sich bei den Führungskräften  der Wiesenfeldener mit Schirmherrn und Bürgermeister Andreas Urban um deren Begehr.

In schönen bayerischen Reimen trug Festleiter Thomas Höchbauer das Ansinnen der Wiesenfeldener Wehr vor, das vom Saulburger Vorsitzenden Schuster angenommen, aber mit vier Pflichtaufgaben verbunden wurde.

Zum Ersten sollte das Führungsteam um Festfrau Magerete Hornauer, Festbraut

Hannah Spandl und Patenbraut Lisa Käufl Fragen zum Positionieren von Gerätschaften im FFW-Auto wissen.

Auch das Suppenessen hatte es in sich. Einen Lacher verzeichnete die nächste Aufgabe.

Daniel Simmel und Matthias Hornauer wurden dazu von der Festfrau bestimmt. Ein Mobile auf dem Rücken mit vielen Schnüren ausgerüstet zum Pendeln bestückt, daran ein Tablet befestigt, in das ein Glas mit Wasser eingesetzt war, sollte ausgetrunken werden.

Als letzte Aufgabe wurden die Kommandanten Hagn und Höchbauer aufgefordert, mit einer Baumsäge ein Stück Holz abzusägen. Unter der Mithilfe von Schirmherrn Urban war dies eine verhältnismäßig leichte Aufgabe.

Nun lag es an den Saulburgern.

Vorsitzender Stefan Schuster fragte seine Mitglieder, ob sie mit der Leistung der Bittsteller zufrieden waren und die Patenschaft übernehmen wollen ?

Dem folgte ein lautes JA  einer großen Menschenmenge. Daraufhin schnitt Festfrau Magerete Hornauer das Symbolische Trennungsband zwischen beiden Vereinen durch.

Es folgte ein  Umzug vom Gerätehaus zur Expositurkirche "Mariä Schnee" und zurück.

Beim an das Gerätehaus angebrachte Festzelt wurde das Ereignis mit den Gsteckenrieblern mächtig gefeiert.